Rechtsprechung
BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Arnsberg, 26.04.1967 - 2 K 52/67
- BVerwG, 02.10.1967 - VIII B 181.67
- BVerwG, 16.05.1968 - VIII C 208.67
- BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67
Papierfundstellen
- NJW 1971, 479
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 88.68
Auszug aus BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67
Dieser Bescheid ist nach Beendigung der Wehrdienstleistung durch den Kläger mit seiner Entlassung aus der Bundeswehr gegenstandslos geworden (BVerwGE 31, 324). - BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 149.67
Ablehnung eines Antrages auf Zurückstellung vom Wehrdienst - Durchsetzung des als …
Auszug aus BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67
Es entspricht deshalb der Verfahrensrechtslage, daß er seinen Anspruch auf Aufhebung des Einberufungsbescheids nicht weiterverfolgt, sondern ungeachtet seiner Stellung als Rechtsmittelbeklagter zur Fortsetzungsfeststellungsklage im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO übergegangen ist (Urteil vom 30. Oktober 1969 - BVerwG VIII C 149.67 - [MDR 1970, 261 = BWV 1970, 92 = DÖV 1970, 248 = DVBl. 1970, 276]). - BVerwG, 17.10.1968 - VIII C 178.67
Anspruch auf weitere Zurückstellung eines Sohnes vom Wehrdienst aufgrund der …
Auszug aus BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67
Das steht der Zurückstellung vom Verdienst grundsätzlich entgegen, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts als ein zur Härtemilderung ungeeignetes Mittel nicht begehrt werden kann, wenn der geltend gemachte Härtegrund auch zu jedem anderen Einberufungszeitpunkt gegeben sein würde und deshalb durch eine Verschiebung der Einberufung nicht behoben werden kann (BVerwGE 30, 281 und Urteil vom 26. Juni 1969 - BVerwG VIII C 82.68 - [insoweit nicht abgedruckt bei Buchholz BVerwG 448.0, § 35 WpflG Nr. 4]). - BVerwG, 26.06.1969 - VIII C 82.68
Anordnung der sofortigen Vollziehung des Musterungsbescheids - Berufung auf …
Auszug aus BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67
Das steht der Zurückstellung vom Verdienst grundsätzlich entgegen, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts als ein zur Härtemilderung ungeeignetes Mittel nicht begehrt werden kann, wenn der geltend gemachte Härtegrund auch zu jedem anderen Einberufungszeitpunkt gegeben sein würde und deshalb durch eine Verschiebung der Einberufung nicht behoben werden kann (BVerwGE 30, 281 und Urteil vom 26. Juni 1969 - BVerwG VIII C 82.68 - [insoweit nicht abgedruckt bei Buchholz BVerwG 448.0, § 35 WpflG Nr. 4]).
- BVerwG, 28.02.1973 - VIII C 49.72
Abschluss des Musterungsverfahrens als maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung …
Mit einer solchen Panne hatte sich der Senat in einem anderen Zusammenhang im Urteil vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 208.67 - (NJW 1971, 479) zu befassen.Der Senat hat in seinem Urteil vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 208.67 - dieser Folgerung ausweichen können, weil er dort einen nichtbeachteten Zurückstellungsgrund angenommen hat.
- BVerwG, 01.10.1970 - III C 76.68
Rechtsmittel
Ein Übergang vom Verpflichtungsantrag zum Feststellungsantrag ohne Änderung des Klagegrundes, die hier nicht vorliegt, ist nach § 268 Nr. 2 ZPO in Verbindung mit § 173 VwGO stets möglich (vgl. RGZ 171, 202; BVerwGE 4, 177; 8, 59 [BVerwG 10.12.1958 - V A 5/46]; 7, 325 [BVerwG 21.11.1958 - IV C 127/58][327]; Urteil vom 30. Oktober 1969 - BVerwG VIII C 149.67 - [MDR 1970; 261 = DÖV 1970, 248 = DVBl. 1970, 276]; Urteil vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 208.67 - Redeker-von Oertzen, VwGO, 3. Aufl., §.91 Anm. 2;… Eyermann-Fröhler, VwGO, 4. Aufl., § 91 RdNr. 6;… Schunck-De Clerck, VwGO, 2. Aufl., § 43 Anm. 4 b mit Nachweisen).Er ist in der Revisionsinstanz auch dann zulässig, wenn der Kläger in der Vorinstanz obsiegt hat und sich nun in der Stellung des Revisionsbeklagten befindet (vgl. Urteile vom 30. Oktober 1969 - BVerwG VIII C 149.67 - und vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 208.67 -), ohne - wie hier - Anschlußrevision eingelegt zu haben.
- BVerwG, 07.06.1972 - VIII C 54.71
Unentbehrlichkeit im privaten Betrieb - Härtefall durch Einziehung zur Bundeswehr …
Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats liegt in einem Fall, wie dem hier gegebenen, eine besondere Härte im Sinne des § 12 Abs. 4 WPflG, ausgenommen der Fall Satz 2 Nr. 1 Buchst. b, nicht vor, wenn der Härtegrund vor Vollendung des 25. Lebensjahres des Wehrpflichtigen durch Zurückstellung nicht dauernd behebbar ist (BVerwGE 30, 281; Urteil vom 17. Oktober 1968 - BVerwG VIII C 87.67 = Buchholz 448.0 § 5 WPflG Nr. 3; Urteil vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 208.67 = Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 45 = NJW 1971, 479 = BWV 1971, 67; zuletzt Urteil vom 11. November 1971 - BVerwG VIII C 40.70 - NJW 1972, 885).
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BVerwG, 16.05.1968 - VIII C 208.67 |
Volltextveröffentlichung
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Rechtsmittel
Verfahrensgang
- VG Arnsberg, 26.04.1967 - 2 K 52/67
- BVerwG, 02.10.1967 - VIII B 181.67
- BVerwG, 16.05.1968 - VIII C 208.67
- BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 208.67